Archiv der Kategorie: Dynamitgeco

Handwerker

Ein Handwerker muß ja bekanntlich verschiedene Eigenschaften haben und Fähigkeiten mitbringen. Hier sind ein paar aufgeführt, ohne die es schwierig werden könnte, ein guter Handwerker zu werden.

Zuverlässigkeit

Fachwissen

Können

Geschick

Ideenreichtum

Lösungsorientiert

Hilfsbereitschaft

Ausdauer

Ruhe

Orientierung

Motivation

Zielstrebigkeit

Mitdenkend

Vorausschauend

Ordentlich

Kreativ

All das zeichnet einen guten Handwerker aus.

Das Wichtigste ist, er muß praktisch dran bleiben können.

So wie ich nun schon seit genau 100 Tagen drangeblieben bin. Wo dran?

Am Gitarre spielen 🎸

100 Tage

Auf geht’s, das nächste Handwerkerziel ist 150!

Handwerker

Habt ihr auch das Durchhaltevermögen ein Handwerk zu erlernen?

Handwerkliche Grüße

sendet

Dynamitgeco

der zwar weiß, daß die besten Dinge im Leben kein Geld kosten, aber dennoch nicht umsonst sind 😘

Daher hier noch ein beschwingtes Lied zum Sonntagabend.

The Best Things In Life Are Free

Manchmal kann ich ihn noch lachen hören…

Samstag Nachmittag, Fußballzeit. Auswärtsspiel, wir treffen uns bei meinem Vater zum Fußball gucken.

Ich bin etwas zu früh da, aber ein Freund und mein Bruder sind auch schon da. Alle sitzen zusammen im Wohnzimmer, trinken Kölsch und schauen? Ja, was schauen sie denn da eigentlich?

Ich stelle mich dazu und starre auf den großen Plasma – Fernseher, genau wie die anderen.

Doch ich habe keinen Schimmer, was da läuft? Fußball ist es jedenfalls nicht.

„Was guckt ihr da? “ frage ich in die Runde.„Setz dich und schau es dir an“ kommt als Antwort. „Ich hol mir nur schnell ein Bier“

Während ich nochmal die Wendeltreppe hoch husche, höre ich wie die drei in Gelächter ausbrechen. Ich gehe zum Kühlschrank, schnappe mir ein halben Liter Kölsch in der Flasche, ein Glas und gehe wieder ins Wohnzimmer, wo ich mich in den freien Sessel setzte und mir das Glas einschenke.

Bevor das Spiel beginnt, wird neuerdings immer diese Serie, die vorher läuft geschaut.

Ein komischer Kauz macht komische Bewegungen und spinnt irgendwie hysterisch herum. Ich werde das Gefühl nicht los, daß der Typ irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

Ehrlich gesagt, ich komme auf das, was da läuft, nicht gut klar. Absolut nicht meine Welt.

Ich verstehe zwar warum gelacht wird, aber ich finde es nicht wirklich witzig. Ab und zu mache ich sogar mal eine leicht abfällige Bemerkung, was die Runde gar nicht begeistert. Aber dann lachen wieder alle und alles ist gut.

Das ist jetzt schon fast zwanzig Jahre her und manchmal wünsche ich mir, ich hätte mich damals mehr auf Situationen wie diese einlassen können. Ich war zwar immer irgendwie dabei, aber dennoch nicht auf der selben Welle. Das muß natürlich auch nicht immer sein. Denn wir treffen uns schließlich zum Fußball und nicht um Serien zu schauen.

Vor ca. zwei, nein es sind schon drei Jahre, als ich krank daheim war und das äußerst breit gestreute Satellitenprogramm von insgesamt vier, an der Hausanlage empfangbaren Satelliten durchstöberte, blieb ich bei genau dieser Serie hängen. Sie lief jeden Mittag als Doppelfolge und wurde auch noch kurz danach wiederholt. Man konnte sie praktisch gar nicht übersehen, wenn man, so wie ich, öfters planlos von Sender zu Sender springt.

Schon bei der zweiten Folge, machte ich ein Foto vom Anfang der Serie und und schickte es einem Kumpel, der damals auch immer im Wohnzimmer saß. Ich erhielt sogleich die Antwort, daß er die Serie immer mit meinem Vater geschaut hat und mein Vater dabei manchmal Tränen gelacht hat. „Ich weiß“, schreibe ich zurück. Er wünscht mir viel Spaß und ich schaute mir die Folge an.

Mittlerweile habe ich alle Folgen davon mindestens zwei Mal gesehen und ich finde es sehr schade, daß die achte Staffel, die Letzte war und mich zudem noch sehr traurig gestimmt hat, zumindest das Lied in der letzten Folge.

Manch eine Folge, war so lustig, daß ich, genau wie mein Vater damals, Tränen lachen musste. Ich liebe es, wenn ich mich vor Lachen nicht mehr einkriege! Es gibt sogar Folgen, die mich stark an mein eigenes Leben erinnern und wo Charaktere mitspielen, die glatt Zwillingsschwestern einer meiner Ex-Freundinnen hätten sein können. Allerdings nur die beängstigend, verrückte Seite von ihr.

Und manchmal, ja manchmal sind einfach Szenen dabei, da habe ich das Gefühl, ich könnte meinen Vater lachen hören…

Das ist dann ein ganz merkwürdiges Gefühl der Erinnerung, was ich nicht so oft habe. Aber ich bin dennoch froh, daß ich es habe.

Letztes Jahr habe ich mir gar 4 Bücher, die nicht verfilmt wurden, von den 10 auf deutsch übersetzten Büchern, gekauft. Insgesamt gibt es 19 Bänder in englischer Schrift.

Band Nummer 6 Mr. Monk kommt nach Deutschland, habe ich gestern erst zu Ende gelesen.

Und dann erfahre ich letztes Jahr, daß doch tatsächlich ein weiterer Film gedreht werden soll. Mit allen Hauptdarstellern.

Seit Dezember 2023 läuft der Film bereits in Nordamerika auf Peackock TV und am 2. Februar startet er in Deutschland bei Magenta.

Das finde ich irgendwie enttäuschend, da ich einfach und simpel gerne ins Kino gehen würde, um ihn dort zu sehen. Jetzt bin ich mal gespannt, wann ich ihn zu sehen bekommen werde, wenn ich kein Kunde der Telekom bin.

Aber seis drum. Vielleicht sollte ich mich nicht zu früh freuen, denn sowas kann, gerade in der heutigen Zeit, schnell ins Gegenteil umschlagen und zu einer Enttäuschung werden. Wie damals beim Simpsons Film, der mal echt schlecht war und überhaupt nichts mehr mit dem Humor der Serie zu tun hat und schon gar nichts mit dem Humor der ersten Staffeln, welcher damals noch derber war, als in den später, eher aufgeweichten Staffeln.

Sodala jetzt aber noch die Filmvorschau für euch.

Mr. Monk’s letzter Fall

Viel Freude wünscht euch

Dynamitgeco

PS.: Ja, mein innerer Monk ist auch verärgert, daß es nur 10 Bücher in deutsch gibt und daß ich nicht alle 10 Bücher habe. Gleichzeitig ist er natürlich auch erfreut darüber, daß es wenigstens genau 10 Bücher in deutsch sind und nicht 9. 😉

Ach ja und ich frage mich natürlich, warum nicht einfach alle Bücher auch, hätten verfilmt werden können.

Ich konnte mir den neuen Monk Film gestern anschauen und bin mir nicht sicher, wie ich ihn finde.

Blinde Fenster

Zu lange habe ich mir sie jetzt angesehen. Die blinden Fenster im Haus. Jeder hat bestimmt schon mal von einem blinden Fenster gehört, aber selten eins gesehen. Ich kannte sie im Prinzip nur von diesen Plexiglasscheiben oder anderen Kunststoff Verglasungen. Denn Glasscheiben können ja eigentlich gar nicht blind werden. Zumindest habe ich das immer geglaubt, da Glas ja so hart ist, daß es ist im Prinzip nicht wirklich verkratzen kann, schon gar nicht als Fenster.

Doch es gibt noch einen anderen Weg, wie das Fenster blind werden kann. Bei mir waren drei Fenster im Haus mit Isolier Doppelverglasung blind geworden. Der Grund dafür, soll laut Glaserei der sein, daß die isolierverglasten Fenster undicht werden und so Luft zwischen die beiden Scheiben gelangt.

Eventuell entstehendes Kondenswasser macht dann die ganze Schose perfekt und kalk lagert sich zwischen den Glasscheiben an.

Das Ergebnis, blinde doppeltverglaste Fenster.

Jedes Mal, wenn an schönen Wintertagen oder im Frühling, die Sonne mal so richtig durchkommt oder wenn man die Fenster gerade frisch geputzt hat, hat es mich extrem gestört, daß ich diese blinden Fenster hatte und nicht vernünftig da durchgucken konnte.

Was soll ich sagen, der Spuk hat sein Ende genommen. Schon letztes Jahr im Dezember, habe ich das Angebot einer Glaserei bei mir aus der Gegend angenommen, und die drei isolierverglasten Fensterscheiben wurden im Januar gewechselt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie erfreut ich bin, daß ich nach mindestens zehn Jahren, in denen ich diese Fenster jetzt schon ertragen habe, sie nun endlich austauschen ließ.

In den neuen Fenstern ist auch keine Luft mehr drinne, sondern ein spezielles Gas, nämlich das Edelgas Argon. Zudem ist der Ug – Wert nun von ehemals 2,8 oder so ähnlich (nichts genaues weiß man nicht) auf den seit 2009 gesetzlich festgesetzten Mindestwert von 1,3 W / m²K (Watt pro Quadratmeter mal Kelvin) gestiegen.

Jetzt will ich nur hoffen, daß das Argon für die nächsten 40 Jahre die Fenster nicht erblinden lässt. Falls das zutrifft, war der Riese, den das ganze gekostet hat, gut angelegt.

Für das Wohlfühlgefühl und die Nerven, wenn man mal wieder Fenster putzen muß, ist es jetzt schon eine kleine Wohltat.

Jetzt macht es wieder Freude durch die Glasscheibe zu schauen und mit geklärtem Blick den Regentropfen zuzusehen oder eben die Vögel am Baum davor zu beobachten.

Es war wirklich an der Zeit dieses Ärgernis endlich zu beheben.

Auf geht’s in die nächste Geschichte würde ich sagen. Denn am Haus ist immer was zu tun.

Brings – Träum nit nur davon

MfG

Dynamitgeco

Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen.

So ungefähr lautete ein Spruch, den ich vor einigen Jahren mal hörte und den ich immer gerne als Zitat auf diversen Plattformen verwand. Aktuell steht er glaube ich immer noch so ähnlich auf z. B. Twitter bzw. X und auf Instagram.

Es liegt so viel Wahrheit in ihm, daß er praktisch jedem, der ihn liest, eine kleine Offenbarung sein müsste.

Es ist umso erstaunlicher, daß ich nun herausgefunden habe, daß dieser Satz schon ein paar Tausend Jahre alt sein soll. Naja, fast 2000 Jahre, denn geboren wurde der Verfasser im Jahre 121, in Rom.

Marcus Aurelius, seinerzeit Kaiser und Philosoph im römischen Reich, soll ihn einst in die Welt gesetzt haben.

In einer Zeit, in der Religion manchmal mißbraucht wird und fremde religiöse Fanatiker, wie Schläfer unsere Gesellschaft potentiell gefährden, ist es nur logisch, daß ein Satz wie dieser, einem freien Geist, schon bei der ersten Begegnung, stark beeindruckt.

Es ist ähnlich wie in der Liebe.

Auch hier gibt es das Phänomen der Liebe auf den ersten Blick.

In einer hektischen und schwierig zu durchschauenden Welt, sind einfache und zudem logische Erkenntnisse, eine wahre Wohltat.

Es ist schon verwunderlich, daß die Philosophie, die ja durchaus von Erkenntnissen durch Beobachtung nur so strotzt, von diversen verklärenden Glaubensrichtungen über die Zeit, so stark ins Hintertreffen geraten ist.

Wie einfach muß man gestrickt sein, daß man sich von wundersamen Glaubensrichtungen vereinnahmen lassen kann?

Sicher, es kann interessant sein, in fremde Welten einzutauchen und diese zu erkunden, aber sich selbst und sein eigenes Denken für Erzählungen aufzugeben, ist schon nochmal was anderes.

Wie dem auch sei, der Stoizismus ist zumindest aktuell für mich interessant geworden, da es hier eben diesen Zufallstreffer gab und wer weiß, vielleicht steckt ja ein unentdeckter Stoiker in mir? 😉

Zumindest lasse ich mich, stoisch, wie ich nun mal bin, von der aktuellen abersinnigen Schreib- und Sprechweise in den Medien nicht groß beeindrucken. Das Gute dabei ist, daß man durch die falsche Grammatik in den Texten sofort merkt, daß es sich um Gesinnungstexte handelt und man eigentlich gar nicht weiter lesen oder schauen muß, da des Dummen Geistes Kind sich so selbst offenbart und damit man nicht durch die angewandte, einem selbst vielleicht unbekannte, beeinflussende und vereinnahmende Propaganda, auf einen Weg geführt wird, für den man sich nicht aus eigenen Überlegungen und freien Stücken, selbst entschieden hat.

Du bleibst auch weiterhin ein Leser meines Blogs, wenn du dir deine eigenen Gedanken über die Philosophie in der Überschrift gemacht hast. Denn ein Lesender bist du nur dann, wenn du diesen Artikel auch aktuell liest. Machst du dir gleich danach ein Bier auf, bist du zwar immer noch ein Leser, aber eben kein Lesender mehr, sondern allenfalls ein trinkender Leser, aber eben auch kein Trinker.😃😉 Verstanden?

Eigentlich gar nicht so schwierig oder?

Und nun hoffe ich, daß deine Gedanken etwas besseres aus deinem Leben machen, da du derjenige bist, der sie denken und lenken kann.

Viel Spaß beim Nachdenken

wünscht

Dynamitgeco

Post aus Übersee

Die Tage war mal eine kleine Überraschung für mich im Briefkasten, womit ich eigentlich erst um Weihnachten herum gerechnet hatte, da bei der Bestellung, ende November, der Lieferzeitraum so angegeben war.

Umso erfreuter war ich, als ich den Briefkasten aufmachte und daraufhin unerwartet die Post aus Übersee in den Händen hielt.

Ein Päckchen aus der kleinen Stadt Kennesaw im Bundesstaat Georgia.

Die Stadt hat eine unterdurchschnittliche Kriminalitätsrate, was eventuell damit zu tun haben könnte, daß 1982 eine Stadtverordnung beschlossen wurde, die jedem Haushalt eine Schusswaffe nebst Munition vorschreibt.

Aber das ist reine Spekulation aus der Ferne 😉

Viel wichtiger ist, daß ich dort ein Album gekauft habe, welches ich in good old Germany nicht bekommen habe.

Ob es daran liegt, daß der Künstler hier einfach unbekannt ist oder bei uns nicht vermarktet wurde.

Ich zumindest bin vor knapp zwei Jahren über die Gibson App auf eines der Lieder aufmerksam geworden, welches in das Gitarrenlernprogramm eingebaut war.

Ja, richtig gelesen „war“. Das Lied wurde mittlerweile aus der Applikation entfernt. Warum weiß ich leider nicht.

Damals schon, fand ich es so gut, daß ich es im Netz suchte und auf YouTube fand. Danach schrieb ich auch einen kleinen Blogeintrag darüber, den Du hier nachlesen kannst.

Jetzt aber ist es endlich soweit und ich kann mir das komplette Album in CD Qualität zu Hause anhören.

Die Post aus Übersee war fast ein Nikolausgeschenk. 😀

Ich hoffe ihr habt auch eure kleinen Freuden, die den Alltag schöner machen.

Es muß ja nicht gleich, die Post aus Übersee sein. Das Album kann ich euch trotzdem empfehlen.

Wann hast du dir das letzte Musikalbum gegönnt? War es auf irgendeiner Plattform im Netz oder auf CD? Vielleicht sogar auf Langspielplatte oder Musikkassette?

Egal wie, hauptsache jeder findet genügend Zeit zum Eintauchen, in die musikalische Welt seiner Wahl.

Mit Samantha Murphy habt ihr einen guten Grund dazu. Egal was der volle Terminplan gerade mal wieder mit euch vor hat.

Samantha Murphy soll laut Last FM gesagt haben:„Ich ermutige die Menschen, bei Bedarf im Auto zu schlafen, in Armut zu leben. Es ist seelenzerstörend, etwas zu tun, was man nicht tun möchte.“

Viel Spaß beim Musik hören

wünscht

Dynamitgeco

So du Nachteule, für dich gibt es noch eine extra Info.

Es gibt auf dem Album einen Bonustrack mit dem Titel „House On Fire“

Gewohnheiten

Gewohnheiten können dazu beitragen,

Veränderungen besser zu bemerken.

Premium

Oder auch von bester Qualität.

Denn nichts ist schöner, als sich nach vielen Jahren vom Standard abzuheben und den Premiumbereich zu betreten oder?

Naja, zumindest in den Lebensbereichen, die man als besonderes lebenswert oder liebenswert betrachtet. Und da ist ja bekanntlich jeder anders gestrickt.

Der eine braucht alle halbe Jahre das Premiumprodukt seines Lieblings Schuhherstellers, der nächste das Premium Modell seiner geliebten Handymarke, ein anderer wiederum kauft nur das Top ausgestattete Auto seiner Lieblingsmarke.

Doch was ist, wenn du diesem ganzen Premium Quatsch schon seit Jahren nicht mehr auf den Leim gehst?

Weil du genau weißt, was du brauchst und womit du zufrieden bist.

Wenn du deine Telefone primär nach den technischen Eigenschaften auswählst, dir dann das Preisleistungsverhältnis ansiehst und erst dann nach der Optik gehst?

Wenn sich für dich die Schuhqualität nicht in den Werbeaussagen oder dem Markenimage wiederspiegelt?

Wenn du dir dein Fahrzeug nach deinen Bedürfnissen gestaltest und dir keinen blödsinnigen technischen Schnickschnack von den Herstellern aufschwatzen lässt? Premiumbereich?

Wo ist dein Premiumbereich?

Sind es die Lebensmittel in Bio Qualität ohne Gentechnik?

Oder bist du da sogar Premium und baust selbst an, damit du weißt was du isst?

Jeder wird den Bereich haben, der ihm sein Geld Wert ist.

Gutes Werkzeug geht nicht so schnell kaputt.

Wer billig kauft, kauft zweimal.

Doch lassen sich nicht viele Menschen einfach von ihren unbewussten und durch die Umwelt „einprogrammierten“ Bedürfnissen leiten und fallen so unüberlegt auf z.B. Premiumprodukte rein und kaufen dann Dinge, die sie eigentlich gar nicht brauchen?

Wann ist der Zeitpunkt da, um zu entscheiden, daß ich Geld für etwas ausgebe, was ich auch kostenlos oder günstiger haben kann?

Ein sehr wichtiger Punkt ist wohl die Zeit, die ich mit etwas verbringe.

Ein weiterer Punkt ist, wie sehr ich mich mit etwas beschäftige.

Und ich sollte mir im klaren darüber sein, daß ich auch in Zukunft sehr viel Zeit und Interesse an etwas haben werde.

Dann würde ich sagen, kann man durchaus mal zum Premiumprodukt greifen.

Vor allem, wenn das Vorhaben oder Hobby oder was auch immer, dadurch ein positiven Schub erhalten kann.

Ich war und bin ja bei Bezahlfernsehen oder den Datenstrom Anbietern, die Video- und Tonmaterial für Geld über das Netz zur Verfügung stellen, recht sparsam unterwegs, um es mal freundlich zu formulieren. Für eine Telefon Applikation habe ich z.B. noch nie etwas bezahlt. Wozu auch? Alles was ich benötige gibt es auch für Umme.

Doch irgendwann bin ich mit dem Standardprogramm nicht mehr zufrieden gewesen. Ich wollte mehr. Schließlich beschäftige ich mich schon seit Jahren mit dem Programm und benutze es stellenweise täglich und lerne obendrein auch noch damit.

Es ist kein Spiel und doch spiele ich damit.

Das Programm wurde von Zeit zur Zeit aktualisiert und auch umfangreicher.

Man merkt, daß da viel Arbeit hineingesteckt wird.

Also traf ich im Geiste bereits vor einiger Zeit schon die Entscheidung, irgendwann mal den Premiumbereich freizuschalten.

Und als letzte Woche dann ein Angebot raus kam, daß es zum halben Preis für ein Jahr möglich ist, dachte ich mir, warum eigentlich nicht.

Alle Voraussetzungen sind erfüllt und auf den Monat runtergebrochen sind et nur ein paar Mark.

So habe ich seit heute zum ersten Mal Geld bezahlt, für einen Premium Zugang einer Handy Applikation.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder 😄

Einziger Nachteil

Alles leider nicht in deutsch, sondern nur in englisch verfügbar.

Trotz alledem.

Viel Spaß bei eurer Premium Entscheidung

wünscht

Dynamitgeco

Country

Wie man zu Country kommt? Einfach mal reinhören… 😉

Hier meine kleine Auswahl an aktuellen Liedern.

Zach Top – Bad Luck

Zandi Holup – Gas Station Flowers

Und der Überflieger mit seinem wortgewaltigen Lied, darf natürlich auch nicht fehlen.

Oliver Anthony – Rich Men North of Richmond

Viel Spaß mit der guten Countrymusik

wünscht

Dynamitgeco

Zeitrechnung

Treffen sich zwei Römer.

„Welches Jahr haben wir eigentlich?“

„53 vor Christus.”

„Wer ist Christus?”

„Keine Ahnung”

Sternschnuppen

Hast du schon einmal eine Sternschnuppe gesehen?

Sie gelten gemeinhin als selten, und wenn man einmal das Glück hatte, eine zu sehen, war man gleich so aufgeregt und erstaunt darüber, daß man sich natürlich in genau diesem Moment nichts gewünscht hat.

So geht es wahrscheinlich den meisten Menschen, denen so etwas passiert.

Letzten Monat, also im August, gab es jedoch wieder die Möglichkeit, viele Sternschnuppen am Himmelszelt zu entdecken. Dafür mußte man sich nur etwas Zeit nehmen.

Es ist schon erstaunlich, was am Sommernachthimmel alles so los ist, wenn man sich einmal vom Alltag löst und ruhig und entspannt in einer warmen und klaren Nacht auf etwas wartet, was natürlich partout nicht eintreten mag. Wahrscheinlich, weil man genau darauf wartet.

Flugzeuge und Satelliten leuchten und blinken um die Wette. Wenn man, wie ich vor einigen Jahren, auch noch die, wie am Schnürchen aufgereihten Satelliten entdeckt, die das nächtliche Firmament durchqueren, dann ist die Ablenkung perfekt.

Doch da, da war doch was, oder?

Vielleicht doch nur ein Tier. Die nämlich düsen des Nachts auch gern über einen drüber, je nachdem wo man gerade ist.

Ob nun Fledermäuse oder Glühwürmchen, ablenkend sind sie alle, aber natürlich auch schön zu sehen, daß es auch diese Lebewesen noch zu Hauf gibt, die außerhalb unseres täglichen Blickwinkels existieren.

Wie groß der Nachthimmel ist, merkt man erst jetzt, wo man versucht, ihn am liebsten komplett im Auge zu behalten, um wenigstens einmal eine Sternschnuppe zu erwischen.

Und dann ist es soweit: Ein Lichtblitz mit einem ca. 2 Sekunden andauernden Schweif zieht in meinem Betrachtungswinkel von der Mitte nach links unten.

Habe ich das wirklich gerade gesehen?

Ich kann es kaum glauben! Es war wirklich nur ein Augenblick. Ein kurzer Moment des Glücks, meine Aufmerksamkeit genau jetzt, genau dahin gelenkt und hingesehen zu haben.

Das muß ich gleich nochmal sehen.

Und tatsächlich nur kurze Zeit später scheint wieder ein kleiner Schweif am Himmel.

Es geht nun richtig los, dachte ich mir, und wollte natürlich noch mehr von den Perseiden 2023 sehen. Und so war es dann auch. In ungefähr ein bis zwei Stunden sah ich an diesem Abend einige Sternschnuppen.

Und ja, bei so einem Sternschnuppenregen ist man natürlich besser vorbereitet und denkt praktisch die ganze Zeit wartend an das, was man sich am meisten wünscht. Fast wie ein Traum im Wachzustand.

Was es jedoch ist, an das ich gedacht habe, darf ich hier natürlich nicht verraten. Das versteht sich doch von selbst… 😉

Aber eines kann ich tun: Euch empfehlen, es mir gleichzutun und euch auch einmal ganz ohne Termin- und Zeitdruck dem Nachthimmel in einer lauen Sommernacht hinzugeben.

Es ist traumhaft.

Septembergrüße

Dynamitgeco