Keine Worte
Keine Worte
Verschlossen
Verschlossen, so wie ich es bin,
verschlossen, nimm es einfach hin.
Verschlossen, wegen dir allein,
verschlossen, wollte ich nie sein.
Angst
Angst kommt auf, in meinem Geist,
Angst, kommt auf, ganz still und leis‘.
Angst, die ich sonst leicht ertrug,
Angst, die mich schon oft betrug.
Vernarbt
Vernarbt, sind all die Wunden bald,
vernarbt, der Riss, durchs Herz, so zart.
Vernarbt, die Seele, die mal offen,
vernarbt, der Geist, vom Wort getroffen.
Die Mauer
Die Mauer, die ich einst mal baute,
die Mauer, über die ich schaute.
Die Mauer, die mich schützen sollte,
Sie verhindert, meine Worte.
Veröffentlicht am 14. September 2017, in Dynamitgeco, Gedicht, Leben, Lyrik, Poesie. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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